Parkinson-Diagnose: Wichtige Untersuchungen
Umfassende Diagnostik für eine genaue Diagnose
Bildgebung des Gehirns
Für die Erstdiagnose ist eine Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns unerlässlich. Sie kann helfen, andere Ursachen für die Symptome auszuschließen, wie beispielsweise einen Schlaganfall oder einen Hirntumor.
Klinische Untersuchung
Die Diagnose von Parkinson basiert hauptsächlich auf dem Beschwerdebild, der Krankengeschichte und einer ausführlichen klinischen Untersuchung. Der Arzt wird nach Symptomen wie Zittern, Muskelsteifheit und Gleichgewichtsstörungen suchen.
Alpha-Synuklein-Nachweis
Der immunhistochemische Nachweis von aggregiertem Alpha-Synuklein in sogenannten Lewy-Körperchen im Hirngewebe kann die Diagnose weiter unterstützen. Dieses Protein ist mit der Parkinson-Krankheit assoziiert.
Dopamintransporter-Szintigraphie
Diese Untersuchung kann helfen, die Dopamintransporteraktivität im Gehirn zu messen. Reduzierte Dopamintransporteraktivität ist ein charakteristisches Merkmal von Parkinson.
PET-Scan
Ein Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Scan kann ebenfalls verwendet werden, um die Dopaminproduktion im Gehirn zu messen. Verminderte Dopaminproduktion ist ein weiteres Anzeichen von Parkinson.
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